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29.05.2005__"Marxa Cilcloturista Terra del l'Aigua"

05.06.2005 Marxa Cilcloturista "Ciutat de Vic"

Bericht von Zenon Karczewski

Während Bärbel und Peter den Bilbao-Marathon im Baskendland bestreiten (s. nächster Bericht), weilt Zenon zur gleichen Zeit in Katalonien und fährt innerhalb einer Woche 2 schwere Randrennen (150 und 100 km) in der Gegend, wo Lance Armstrong im Winterhalbjahr wohnt und schon seit Jahren seine Tour-Siege vorbereitet - La Selva bei Girona. Zenon berichtet: "Als wir am Samstag, dem 28.05. zum 14-tägigen Urlaub an der Costa Brava eintrafen, hatte ich mir an einem Zeitungskiosk eine spanische Rad-Zeitschrift gekauft und einen Artikel über eine "Marxa Cilcloturista Terra del l'Aigua" in dieser Gegend gelesen. Termin: morgen! Da war also nichts mit der Erholung nach der langen Auto-Anreise, am nächsten Morgen stand ich um 5:00 Uhr früh auf und fuhr nach Riells i Viabrea (gelegen etwa in der Mitte zwischen Barcelona und Girona), um rechtzeitig zum Start zu gelangen. 8:00 Uhr ging es los, das Rennen, an dem ca. 300 "Rad-Touristen" teilnahmen, war perfekt organisiert - mit Chip-Zeitmessung und einer Polizei-Eskorte, die für Vorfahrt und Sicherheit sorgte. Nach ca. 5 flott im Tempo 45 Khm gefahrenen Kilometern kam für mich die böse Überraschung - Platten am hinteren Rad. Als ich mit dem Schlauch-Wechsel fertig war, stand ich auf einer breiten Strasse da, von der grossen Gruppe war nichts mehr zu sehen. Alleine kilometerlang weiterfahren oder aufhören? - kam mir kurz der Gedanke, der aber schnell verdränt wurde und ich trat mit aller Kraft in die Pedale, um möglichst schnell den Anschluss zu schaffen. "Ein Unglück kommt selten allein" - sagt man. Und auch diesmal war es so - nur das sich zu meinem ersten Unglück diesmal ein Glück gesellte: Als ich am nächsten Kreisverkehr ankam, war das Hauptfeld auf einmal wieder da und ich fuhr wieder an der Spitze! Wie es sich rausstellte, hatte die Strecke an dieser Stelle eine ca. 5 km- bzw. eine 1-Schlauchwechsel-lange Schleife gehabt. Das Rennen war am Ende für mich sehr schwer - nach den vielen steilen aber kurzen Anstiegen am Anfang folgten mehrere bis zu 30km-lange "Pässe" mit Steigungen von 5 - 8%, so dass ich zum Schluss des Rennens, das mit einer Bergankuft endete, fix und fertig war. Im Ziel gab es ein Radtrickot für jeden Teilnehmer und eine schöne Urkunde. Ich habe in meiner AK mit einer Zeit von 5:14:55 gerade noch so die "Gold-Kategorie" (OR) geschafft (>> Ergebnisse).

Die Marxa Cicloturista "Ciutat de Vic" am 5.6. (Foto oben) hatte einen etwas anderen Charakter - der ersten ca. 40 km-langen Etappe mit einer anschlissenden Mittagspause und einem 4-Gänge-Menü in einem schönen Berg-Restaurant folgte erst auf der zweiten Hälfte ein richtiges Rennen, dass ich unter den 80 Teilnehmern als Gesamt-Sechster in guter Verfassung beenden konnte. Auch diesmal hat man sein Start-Geld - wie in Spanien üblich - in Sachform zurückerstattet bekommen: neben dem erwähnten Mittagessen gab es am Ende für jeden Teilnehmer eine schöne Sporttasche.

 

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