News-History seit Dezember 2002
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21.01.06 Marokko-Reise und Marrakech Marathon Es ist (fast) so weit! Noch 2,5mal schlafen, dann geht es los Richtung Marrakesch. Wir starten am Dienstag, mitten in der Nacht um 2:30 Uhr in Dresden, Abflug in Berlin Tegel ist kurz vor 7:00 Uhr. Am Abend geniessen wir schon die Stimmung auf dem berühmstesten Platz Marokko's, dem Djemnaa el-Fna. Mittwoch werden die Sehenswürdigkeiten Marrakesch's "abgearbeitet". Donnerstag und Freitag stehen uns 2 Mietwagen zur Verfügung - wir fahren einmal in den Parc National de Toubkal und besichtigen am anderen Tag die berühmten Wehrdörfer im Atlas-Gebirge. Samstag- Marathon-Messe und Pasta-Party, am Sonntag wird es ernst - 6 Marathoni's, darunter eine Frau - unsere neue "offizielle" "Gast-Trollin" Silvia (Foto) , nehmen die 42,2 km unter die Füsse. Montag - Kutschfahrt entlang der Stadtmauer und weitere Besichtigungen, am Dienstag wird es heissen: Adieu Marrokko, Guten Abend Deutschland. 19.03.06 Antalya Marathon 2006 Der unermüdliche Gast-Troll Wolfgang war schon wieder unterwegs und sammelte beim 1. internationalen ÖGER Antalya Marathon seinen 25. Länderpunkt und den 4. Kontinent-Punkt (damit bleibt nur noch Australien übrig). Herzlichen Glückwunsch!. Es war ein kurzer Ausflug in die Türkei - von Freitag bis Dienstag und 4 weitere "Lajptzscher" haben Wolfgang begleitet, darunter unser guter Bekannter Frank (s. Bericht Medoc-Marathon 2004). Die Marathon-Strecke war sehr attraktiv, es ging an der Küste entlang, mit immer wieder herrlichen Aussichten Richtung Mittelmeer auf der einen und Gebirge auf der anderen Seite. Mit Temperaturen von über 20 Grad war es relativ warm und so hätte es lt. Wolfgang ein paar Verpflegungs- bzw. Wasserstellen mehr geben können. Ein weiterer kleiner Kritikpunkt - nur jeder 5. Kilometer war ausgeschildert. Ansonsten war das aber eine rundum gelungene Veranstaltung und auch mit seiner Zeit von 4:16 (>> Ergebnisse) war Wolfgang angesichts seiner immer noch vorhandenen "Wehwehchen" recht zufrieden. Wie schon in Marrakesch wurde es für ihn nach 35 km sehr schwer ("Komisch" - würde jeder andere Marathoni dazu sagen :-)) aber mit der Erfahrung von über 80 Marathonläufen ist er am Ende gut, also ohne zu gehen, ins Ziel gekommen. Der 25. Länderpunkt wurde abends mit viel Wein (bzw. Bier), Weib und Gesang in einer Disko gefeiert. Am Montag haben sich die müden Helden aus Sachsen noch die Gegend um Antalya angeschaut, bevor es Dienstag wieder nach Hause ging. Jetzt denkt Wolfgang schon an die nächsten Ziele: an den Rennsteiglauf im Mai und an den Nationalpark-Marathon Decin-Bad Schandau im August. Und nächstes Jahr im April - das steht fest - geht es mit der eingespielten "spanischen" Truppe: Betina, Steffen und mit unserem Troll Zenon (s. Berichte Sevilla-Marathon 2003 und Valencia-Marathon 2004) nach Portugal zum 3. Gold Lissabon-Marathon!
>> Link zu einem Bericht auf marathon4you.de
29.01.06 Ski und Rodel gut in Afrika - zumindest in Oukaimden im Atlas-Gebirge, das wir während unseres einwöchigen Aufenthalts in Marrakech einmal besucht haben. Marrakech selbst beschenkte uns dagegen meist mit relativer Kälte und viel Regen - angeblich hat es in den letzten 3 Jahren insgesamt weniger geregnet als in den 7 Tagen als wir dort waren. Mit einer Ausnahme - am Marrakech Marathon- Tag herrschte strahlender Sonnenschein bei Temperaturen um 14-17 Grad. Damit waren also die Bedingungen ideal für Super-Lauf-Zeiten. Nur Keiner von uns wollte sie so richtig nutzen. Ralf war mit 3:26:15 noch unser Bester, gefolgt von Zenon, der ca. 8 Minuten länger brauchte. Gast-Trollin Silvia ist mit 3:69:07 auch noch unter 4 Stunden geblieben :-), während Peter nach 4:25:17 ins Ziel kam und noch Gast-Troll Wolfgang (4:14:21) den Vortritt lassen musste. Gast-Trolle Ralf (II) und Thomas schlugen sich wacker auf der Halbmarathonstrecke. Neben dem Marathon erlebten wir u.a. das bunte, faszinierende Treiben auf Marokko's berühmstesten Platz Djemnaa el-Fna bzw. in den Souks und sind in Mietautos 2 Tage lang im Land unterwegs gewesen. In einem schönen, toleranten, armen Land voller Kontraste, voller stolzer, offener und sehr freundlicher Menschen und selbstbewusster Frauen, deren faszinierende, betörende Schönheit kaum beschreibbar ist (Foto) >> mehr
26.03.06 Marato de Barcelona Obertroll Peter berichtet: "Das war ein erlebnisreicher Trip in die Katalonische Hauptstadt Barcelona mit dem Sahnehäupchen drauf, dort einen Marathon gelaufen zu sein. Dabei wandelten Peter und Bärbel in den Spuren von Obertroll Zenon, der auch schon in Barcelona, damals war es noch die Olympiastrecke von 1992, lief. Zenon hatte uns ja einiges an Sehenswertem vorgegeben und so war der "Urlaub" am Ende ganz schön stressig. Am 24.03.06 gut auf dem Flughafen von Barcelona bei 20 Grad Celsius angekommen, versuchten wir nachts dann auch im Hotel zu schlafen - 30 m neben der Autobahn - ein fast sinnloses Unterfangen… Bei traumhaftem Wetter begann die Citytour am nächsten Tag mit dem Welterbe-denkmal, der "Sagrada Familia". Es war faszinierend, diesen noch längst nicht vollendeten (soll 2021 fertig sein) Sühnetempel der Familie zu bestaunen >> mehr in einem ausführlichen Bericht

18.03.06 Sieg für die Dresdner Trolle! Während die anderen Trolle im Ausland laufen und ihre Marathon- "Länderpunkte" mit mittelmässigen Zeiten sammeln :-), ist unser Bester - der Super-Troll Bernd wieder in bestechender Form und gewinnt einen wichtigen Lauf auf heimischem Boden - den Hauptlauf über 30 km beim 13. Lauf "Durch die Bucksche Schweiz" in Hohenbocka. . Die "Lausitzer Rundschau" schrieb dazu: " Beim Hauptrennen über 30 km überquerte Bernd Dander (Dresdner Trolle) nach 1:56:25 Stunden als Sieger die Ziellinie. Dander zeigte sich vom Erfolg überrascht: "Ich war zuletzt erkältet und habe kaum trainiert". Bei den Damen verteidigte Christin Marx (TSV Dresden) mit 2:13:09 ihren Vorjahreserfolg" (>> der gesamte Artikel). Dies war wohl einer der grössten Erfolge in Bernd's Karriere, nachdem er im letzten Jahr in Bischofswerda gewann und schon oft bei den Ranglisten-läufen oder bei einem Marathon mit vorderen Plätzen glänzen konnte. Wir sind gespannt auf seine weiteren Ergebnisse in dieser Saison!

14.04.06 100. Boston-Marathon - 10. Jahre danach . Steffen Umlauf (Foto) lud ein und (fast) alle der 7 Dresdner Teilnehmer von damals (Dietmar Hörnig, Zenon Karczewski, Ralf Lutoschka, Peter Maier, Siggi Müller, Bernd Schollmeyer und Steffen selbst) kamen, um zu feiern und die grossartige Atmosphäre dieses ältesten Marathons der Welt nochmal aufleben zu lassen. Zeitungsausschnitte an der Wand, Fotos von Uta Pippig, Gruppen-Fotos im New Yorker Central Park und an der Mayflower in Plymouth bei Boston, das "Ahmed"-Foto, die Original-Finisher-Wärme-Folie, Medaillen, T-Shirts, und, und, und... - Steffen's Zimmer-Dekoration war perfekt. Dazu ausgesuchte, leckere Speisen von Betina und natürlich viel Bier und (spanischen) Rotwein. Peter hat seine Gitarre mitgebracht und so wurden noch lange nach Mitternacht fröhliche Volkslieder aus der ganzen Welt gesungen. Nur pünktlich um 24:00 Uhr gab es eine kurze Pause, um Sfeffen zum Geburtstag zu gratulieren. An dieser Stelle nochmal - Steffen wir wünschen Dir alles Gute und noch viele sportliche Erfolge! Und hiermit wird Dir offiziell der Titel des "Verdienten Dresdner-Gast-Trolls" verliehen. >> mehr
08.04.06 Finsterwalder Dutzend. Die Trolle Ralf und Zenon sowie Gastroll Steffen bestritten nach einer langer Pause wieder einmal einen Wettkampf, und zwar an der Stelle, wo Zenon's "Laufkarriere" vor 16 Jahr begann - in dem beschaulichen brandenburgischen "Nest" Finsterwalde. Zenon lief damals vorsichtshalber nur 7,5 km, diesmal einigten sich die 3 Trolle auf die Halbmarathonstrecke. Jeder mit einer anderen Motivation: Steffen wollte voll laufen und seine Form vor dem Rennsteiglauf testen, für Ralf war das eine schnelle Trainigseinheit vor dem Spreewald-Bier-Marathon (s. Kasten rechts) und Zenon wollte einfach nur schauen, wie es nach dem langen "Loch" seit dem Marrakesch-Marathon überhaupt läuft. Zunächst waren 2 Runden in einem Stadion zu laufen und nach 800 Meter hatte Steffen bereits etwa 150 m Vorsprung vor Zenon, dazwischen Ralf etwa in der Mitte zwischen den beiden. Es ging dann zunächst auf Strassen, später auf teilweise ziemlich sandigen Feld- und Waldwegen durch die brandenburgische Landschaft. Nach 21,1 Kilometer gab es eine Zeitnahme (Steffen: 1:22, Ralf: 1:29, Zenon: 1:33) aber bis zum Ziel waren noch weitere 2 Kilometer zu laufen. Steffen siegte am Ende ex aequo mit dem Berliner Sörensen (der in Führung liegend sich 3 km vor dem Ziel verlaufen hatte), Ralf wurde Dritter, Zenon belegte Platz 7. Nächsten Freitag sehen sich die 3 Trolle wieder - es wird der 10. Jahrestag der Teilnahme am 100. Boston-Marathon bei Steffen gefeiert.
23.04.06 Sieg für Dresdner Trolle beim Spreewald-/ Landskron-Bierkasten-Marathon. Supertroll Bernd und Waldtroll Ralf ziehen auf einem Fahradanhänger 42.2 Kilometer lang einen vollen Bierkasten und belegen in dieser Konkurrenz mit einer Zeit von 3:52:50 souverän den 1. Platz ( >> Ergebnisse) ! Die nächste "Bier-Mannschaft" kommt erst eine halbe Stunde später ins Ziel. Und selbst von den "normalen" Marathonläufern waren 157 also mehr 50 % (!) langsamer als unsere beiden Trolle. Ralf berichtet: "Lohnender Ausgangspunkt war der Ort Burg in der "Kernzone" des Spreewaldes. Eine schöne, flache, asphaltierte Strecke, teilweise auf Straßen und Radwegen, nicht zu kurvenreich, bot ein gutes Vorwärtskommen der beiden Trolle Bernd und Ralf, die ihren Bierkasten mittels eines von der "Tretmühle" gesponserten Fahrradanhängers gemeinsam über die klassische Distanz zogen. Die Zuschauer ließen es sich selbstverständlich nicht nehmen den verrückten biertrinkenden Marathonis entsprechend anzuspornen mit Beifall, Zurufen und dem Bitten nach einem gespendeten Freibier. Für sie waren die "Bierkasten-Marathon-Teams" sicher die Attraktion des Spreewaldmarathons. Eigentlich erwarteten die Trolle eine zahlreiche Konkurrenz am Start. .." >> mehr
15.04.06 Bischofswerdaer Lang-strecken-lauf. Zenon berichtet: "Nach der Boston-Feier und der kurzen Nacht danach (s. nächster Beitrag) hat es mich einige Überwindung gekostet, nach Bischofswerda zu fahren. Aber das Wetter war so richtig gut und so fiel kurz vor 13:00 Uhr die Entscheidung: Ja, ich fahre hin. Kurz vor dem Start treffe ich noch Bernd, er sieht fit aus und wird heute bestimmt wieder um den Sieg kämpfen. Ich gratuliere ihm noch schnell zum Geburstag, für längere Unterhaltung haben wir jetzt aber keine Zeit mehr. Pünktlich 14:00 Uhr fällt der Startschuss. Ich konnte mich vorher nicht mehr aufwärmen und laufe gemütlich los. Bernd ist dagegen schon nach kurzer Zeit nicht mehr zu sehen. Nach ca. 7 km komme ich langsam auf "Betriebstemperatur" und beginne viele der Läufer, die mich am Anfang weit hinter sich gelassen haben, wieder einzufangen. Bei ca. km 9 sehe ich die Spitzengruppe, die mir entgegenläuft - 2 Läufer, einer davon ist unser Super-Troll Bernd. Die Verfolger haben schon ziemlich viel an Boden verloren. Das interessiert mich aber jetzt nicht so sehr - ich fühle mich gut, laufe in meinem Tempo weiter und werde auf der 2. Runde sogar noch etwas schneller. Die Strecke ist gut und führt, anders wie in früheren Jahren, grösstenteils durch den Wald. Nach 1:33:11 ist es geschafft. Ich bin recht zufrieden - es war ein gutes, wettkampfnahes Training. Ich packe schnell meine Sachen und fahre wieder nach Hause. Was soll ich schliesslich bei der Siegerehrung? Erst abends zu Hause erfahre ich aus dem Internet, dass ich Dritter in meiner Altersklasse geworden bin. Na, so was. Bernd belegte am Ende Gesamt-Platz 12 und wurde mit 1:24:41 Vierter in seiner AK. Ist er auf der 2. Runde so strark eingebrochen oder hat er sich vielleicht verletzt?" >> Ergebnisse

28.05.06 Platz 3 (!) für die Dresdner Trolle beim Europa-Marathon Görlitz-Zgorzelec. Super-Troll Bernd macht seinem Namen volle Ehre und gewinnt Bronze bei der 2. Auflage dieses deutsch-polnischen Marathons. Dabei stellt er eine neue, hervorragende persönliche Bestzeit von 2:47:58 auf, die von den Dresdner Trollen bis jetzt nur 2 Mal unterboten wurde - 1991 also vor mittlerweile fast 15 Jahren liefen die "Obertrolle" Peter und Zenon beim Berlin-Marathon mit 2:45:52 bzw. 2:46:36 nur knapp etwas schneller. Wir sind gespannt, wann Bernd auch diese Zeiten "knacken" wird. Sieger des Europa-Marathons wurde der Pole Tomasz Chowalb (2:45:06) vor seinem Landsmann Jacek Lenart (2:46:16). >> Ergebnisse. Bernd war also auch der beste Deutsche und gewann ausserdem in seiner Altersklasse M40. Die anderen, Trolle sagen einfach: Herzlichen Glückwunsch! Bei den Frauen gewann Christin Marx aus Dresden in 3:14:43.
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20.05.06 Gutsmuths Rennsteiglauf. Troll Ralf berichtet per SMS kurz nach dem Zieleinlauf : "8 Grad und orkanartige Böen, ab km 50 Regen. Heike 7:45h, ich 7:15h. Wege waren stellenweise sehr schlammig". "Verdienter Gast-Troll" Steffen läuft trotz Achillessehnen-Beschwerden gute 7:01h. Wolfang läuft diesmal "nur" die "kurze" Strecke in 4:25 h. Zenon hat es dagegen wieder einmal nicht geschafft, am Rennsteig zu laufen, wollte statt dessen am Sonntag an dem Radrennen "Jedermann Neuseen-Classics" in Zwenkau, in der Nähe von Leipzig teilnehmen. Jedoch ging seine Rennrad-gabel unterwegs beim Transport auf dem Autodach kaputt und so musste er enttäuscht umdrehen und zurück nach Dresden fahren. Einziger Trost - Gabelbruch während des Radrennens wäre wahrscheinlich noch viel schlimmer gewesen.

Pfingstmontag 05.06.06 "Marokkaner"- Treffen bei Stoni's Beate und Thomas luden ein und alle, die Ende Januar zusammen in Marrakesch waren (s. >> Bericht), sind gekommen: "Gast-Trolle" Sylvia ("Fatima"), Ralf und Wolfgang, "Waldtroll" Ralf und die "Obertrolle" Peter und Zenon. Steini's Kinder Magda und Ferdinand waren natürlich auch da, dazu die beiden "Trollinen" Bärbel und Heike. Alles war perfekt organisiert: Magda wartete schon unten am Alaunplatz auf die Gäste und wies sie in die nicht leicht zu findende Einfahrt zu Steini's Gründstück ein, Beate hat die vielen leckeren Speisen vorbereitet und hat sich sonst liebevoll um die Gäste gekümmert (Foto) und Thomas sorgte am Grill für ständigen Nachschub an Würstchen, Steaks, gefüllten Rouladen, Hähnchenschenkeln und, und, und... Und zum Schluss gab es noch Kuchen, dem selbst der härteste Kalorienzähler hätte nicht widerstehen können. Auf Thomas' Laptop wurden die bis dahin noch unbekannten Marokko-Fotos gezeigt: von den Ausflügen ins Atlas-Gebirge und nach Essaouira, die Szenen vom Djemaa-El-Fna-Platz und aus der Medina und nicht zuletzt die Bilder vom Marrakesch-Marathon. "Whisky Marrocain" durfte natürlich auch nicht fehlen. Es war ein schöner und lustiger Abend, wir sagen: DANKE Beate und Thomas! Kurz bevor es zu Ende war, fragte Ralf Leupold den Zenon: "Willst Du am Sonntag nicht beim Moritzburger-Triathon in einer Staffel mitmachen?" "Gerne" - sagte Zenon - "wer sollte aber schwimmen und laufen? "Schwimmen könnte die Jana und Laufen vielleicht die Heike, oder?" Heike, die daneben stand, nickte und damit war die Dresdner-Trolle-Halbmarathon-Staffel für den Sonntag perfekt (s. auch Kasten nenbenan). Über ihr Abschneiden wird nächste Woche berichtet. >> mehr
11.06.06 Schloss-Triathlon-Moritzburg Sonntag, 9:10 Uhr ging es los. Jana Hänsel (Foto), die am Vortag schon die olympische Strecke bestritt und dort bei den Frauen den 3. Platz belegte, schwam gut und war nach 35:15 Min. mit ihrer 1,9 Km langen Teilstrecke fertig. Dann war Zenon mit den 94 Kilometern Rad an der Reihe. "Ich war heute früh nervös wie vor dem ersten Wettkampf"- berichtet er. "Wahrscheinlich lag das daran, dass es eine Staffel war und ich mich vor meinen beiden Mannschafts-kameradinnen nicht blamieren wollte. Denn mehr als ein paar Hundert Kilometer bin ich in diesem Jahr noch nicht gefahren und hatte keine Ahnung wie es laufen wird. Es lief aber - abgesehen von den Wadenkrämpfen - recht gut. Nach 2:48:59 war ich im Ziel, zufrieden aber fix und fertig und froh, dass es vorbei war. Als Letzte unserer Staffel übenahm Heike den Stab bzw. den Transponder, schlug sich wacker und überqerte nach 1:39:40, begleitet von Jana und mir, die Ziellinie. Endzeit: 5:03:53 und Platz 15, nur 3 Minuten und 2 Plätze hinter der Mannschaft des "marokkanischen" Vereins Moritzburger TV mit Jörg Elch, Ralf Leupold und Heike's Ehemann - unserem "Waldtroll" Ralf, der auch ihr direkter Konkurrent auf der Halbmarathon-Laufstrecke war. Hinsichtlich der Ausgegliechenheit waren wir mit Abstand die beste Mannschaft - Jana - Platz 17, Zenon - Platz 17, und Heike - ebenfalls Rang 17 in ihrer Teilkonkurrenz. >> Ergebnisse. Unser "Supertroll" Bernd lief die Halbmarathon-distanz in der Mannschaft des Weixdorfer Fahrradladens "Tretmühle" und gewann Staffel-Silber. Pechvogel des Tages war dagegen Diana Haase, die als Halbdistanz-Einzelstarterin auf der Radstrecke gleich mehrere von den offensichtlich absichtlich auf die Fahrbahn ausgestreuten Reisszwecken abbekam und durch den "Platten" mindestens 10 min verlor. Die Mannschaft unseres übrigen, an diesem Tag aktiven "Marokkaners" Thomas Steinmüller belegte Platz 19. >> Fotos
01.07.06 Tour de France beginnt heute in Strasbourg und Jan Ullrich (Foto von Z.K. TdF, 2004 --> s. Bericht) ist nicht dabei. Ganz Deutschland war gestern geschockt und die Dresdner Trolle ebenso. Zenon berichtet: "Seit Wochen und Monaten habe ich mich auf den heutigen Tag gefreut und dann gestern diese Meldung! Ich war entsetzt und am Boden zerstört. Aber der Zustand hielt nicht lange an. Das Leben geht schliesslich weiter. Auch ohne Jan Ullrich und ohne die Tour de France, die jetzt für mich ziemlich bedeutungslos ist. So habe ich vor lauter Frust auf einmal die Fussball-Weltmeisterschaft für mich entdeckt. Mit meinen beiden Töchtern bin ich gestern in die Stadt hinausgezogen und wollte mich mit ihnen irgendwo in der Innenstadt, vor einer grossen Leinwand, mit Tausenden von anderen Fans, einer hemmungs-losen Party hingeben. So wie man sie aus Berlin, Leipzig und anderen Städten kennt. In Dresden aber - Fehlanzeige. Es gibt zwar in jeder Kneipe einen Fernseher und hier und dort einen etwas grösseren Schirm, insgesamt aber präsentiert sich die sächsische Hauptadt Fussball-WM-mässig provinzionell und halbherzig. Nach einer langen Suche entscheiden wir uns schliesslich für die Altmarkt-Galerie. Wir finden hier 3 gute Sitzplätze, ca. 200 Zuschauer sorgen für beste Stimmung. "Tooor" - schrei ich jedesmal, wenn die Deutschen im Stafraum eine gute Chance haben. Auf der Anzeigetafel steht aber lange Zeit 1:0 für Argentinien. Gestern morgen habe ich im Radio einen Bericht über Argentiniens Fans und ihr Lied: "Vamos Argentina, vamos a ganar..." gehört. Die schöne Melodie blieb mir wie ein Wurm im Ohr stecken und so sang ich sie aus Spass laut auf der Strasse auf dem Weg hierher. Zum Entsetzten meiner beiden Töchter (die beide ein Deuschland-Trikot trugen) und begleitet von verwunderten Blicken der Passanten. Jetzt bin ich aber fest für Deutschland und schrei mir die ganze Zeit die Seele aus dem Hals. "Tooooooor" - brülle ich wieder 10 Minuten vor dem Schluss. Diesmal landet der Ball nach einem Kopfball von Miroslaw Klose tatsächlich im Netz und der Jubel um uns herum kennt keine Grenzen! Eine halbe Stunde später wird nach Elmeter-Toren von Lukas Podolski & Co. wieder 4 Mal gejubelt und wir sind weiter! Deutschlad feiert sich und seine Fussball-Helden. Und eine grosse Boulvard-Zeitung in Deutschlands östlichem Nachbarland wird wieder sarkastisch-ironisch schreiben: Polen im Halbfinale!
23.07.06 Jedermann-Radrennen zur 22. Sachsen-Tour International Zenon (Foto) berichtet: "Bis Altenberg ging es meistens bergauf, solche "Klassiker" wie der "Berg" in Breitenau durften natürlich nicht fehlen. Der ca. 1 km lange Anstieg an der Bob-Bahn in Altenberg mit bis zu 20% Steigung war ein echter Hammer, der viele Fahrer absteigen und laufen liess. Ich bin gerade so mit letzter Kraft oben angekommen. Danach ging es in einem atemberaubenden Tempo fast nur noch bergab. Durch die vielen interessierten Zuschauer an der Strecke, die uns anfeuerten, kam ich mir wie ein Profi bei der Tour der France vor. In Dresden angekommen, setzte ich mich mit einem "CSC-Fahrer" auf einem ziemlich langen Kopfsteinpflaster-Stück und einem anschliessenden kurzen Anstieg in der Zwickauer Strasse von unserer ca. 15-köpfigen Gruppe ab. Dann ging es auf der Budapester Strasse Richtung Ziel vor dem Dresdner Rathaus. Hinter uns das heranrasende "Peleton" und wir 2 Aussreisser wechseln uns häufig ab, um die wenigen Sekunden Vorsprung zu retten. Wir schauen und ständig um, erst die "Flamme Rouge", dann noch 500, noch 200 Meter und schliesslich der Sprint um Platz - nein, nicht 1 sondern 139. Ich "gewinne" und reisse die Arme in die Luft, ganz in der Art eines Erik Zabel oder Alessandro Petacchi. Zeit: 3:29 auf einer Strecke von 112 Km und der 23. Platz in meiner Altersklasse. Den Schnitt von 32 Kmh kann man angesichts des schwierigen Profils gelten lassen. In 3 Wochen ist das SZ-Fahrradfest, dann Colmnitz und dann der Höhepunkt der Saison - der Ötztaler. Bis dahin verabschiede ich mich aus Sachsen und fahre für 2,5 Wochen zu einem "Trainigslager" ins Ausland :-) " >> Ergebnisse
19.08.06 "Schwein gehabt" beim Supercup "Quer durchs Erzgebirge" Nach 164 Kilometern war für Zenon der Supercup abrupt zu Ende. Mit einer Geschwindigkeit von über 50 Kmh "knallt" er bei einer Abfahrt auf einen unerwartet bremsenden PKW, prallt ab und landet usanft auf dem Asphalt. Der PKW und das Rennrad erleiden schwere Schäden (Foto), Zenon selbst dagegen hat das sprichwörtliche "Glück im Unglück" - ausser Schock, Schnitt- und Schürfwunden sowie Prellungen am ganzen Körper ist ihm nichts Ernsthafteres passiert. Nach einem 2-tägigen Aufenthalt im Erzgebirgsklinikum Annaberg-Buchholz ist er wieder zu Hause. Hier sein Bericht: "Schon am ersten Anstieg Richtung Frauenstein wurde mir klar: mein Freund, der "Obertroll" Peter ist heute in einer glänzenden Form. Er hat mir gleich ca. 10 Meter abgenommen. Bei der Abfahrt gelingt mir aber wieder der Anschluss und wir fahren die nächsten Kilometer zusammen ... " >> mehr
27.08.2006 ING Brussels Marathon "Schnapszahl" als Platzierung. Obertroll Peter (Foto) belegt Platz 333 unter den ca. 1200 Startern mit einer Zeit von 3:44:31 (s. >> Ergebnisse). Sieger wurde der 25jährige Keniate Stephen Loruo, der nach 2h11.36 ins Ziel kam und damit den neuen Streckenrekord aufstellte. Bei den Frauen gewann Irene Mogaka aus Kenia in 2h42.53. Peter berichtet per SMS von einer nicht leichten aber schönen Strecke, von den tollen Zuschauern und Zuschauerinnen, von der imposanten historischen Kulisse rund um den Grand Place und vom guten belgischen Bier im Ziel. >> mehr in den nächsten Tagen
03.09.2006 Fränkische Schweiz Marathon Erfolg für die Dresdner Trolle - "Trolline" Bärbel belegt AK-Platz 2 (8 in der Frauen-Gesamtwertung)! Obertroll Peter, der diesmal als Trainer und Betreur dabei war, berichtet per SMS: "Bärbel fliegt zur neuen persönlichen Bestzeit von 3:41:30 und Platz 2 in der AK W45" Damit war Bärbel sogar schneller als Peter vor einer Woche in Brüssel. Herzlichen Glückwunsch! >> Ergebnisse

06.09.2006 "Obertroll" Peter, unser Ältester wird heute 48 Jahre alt! Die restlichen Trolle sagen: Herzlich Glück-wunsch, viel Gesundheit und weiterhin so viel Reiselust wie bis jetzt! Peter hat erst vor kurzem in Brüssel seinen 63. Marathon absolviert (s. auch 27.08.2006 weiter unten). Hier sein Bericht: "Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehen und dann werden 1000 Märchen wahr…". Zarah Leander (die Älteren unter uns kennen sie ) sang das mal…, mein Freund Zenon erlebte das Wunder, vorige Woche bei seinem schweren Sturz mit dem Rennrad, sich nichts Ernsthaftes zugezogen zu haben. Mein Wunder war, diesen Marathon mit der geringsten läuferischen Vorbereitung und ohne Schmerztabletten zu meistern! Ich lief die letzten 8 Wochen vor dem Marathon insgesamt genau 11 mal 12 km und fuhr mit dem Rennrad als Alternative zu den langen Laufeinheiten 3.000 km. Es begann mit einer kurzen Vorbereitung ... >> mehr

23.09.2006 Freiberger Herbstlauf
Zwei Dresdner Trolle dabei. "Eigentlich wollte ich gar nicht hinfahren" - berichtet Zenon. "Aber schliesslich habe ich es Ronald Bianchin (Foto), der diesen Lauf massgeblich mitorganisiert hat, versprochen. Und Versprechen sollte man halten. Auch wenn man, wie ich seit 4 Wochen nicht mehr trainiert hat. Egal, das Wetter war einfach schön und mein Sohn, der Troll Roman, der jetzt wieder regelmässig trainiert, wollte auch mitkommen. Im Ziel der 15km-Strecke war ich nach 1:13:25 fix und fertig. Roman hat mir 3 Minuten abgenommen, dabei war er heute früh schon 18 km im Trainig gelaufen. Bloss gut, dass da auch ein paar ältere und schwächere Damen und Herren teilgenommen haben, da war ich wenigstens nicht der Letzte. Aber die Lust ist wieder da. Zum Dresden- Marathon bin ich wieder fit". >> Ergebnisse gesamt >> Ergebnisse 2 km > Ergebnisse 7,8 km >> Ergebnisse 15 km

03.10.2006 Borsberglauf
Zenon berichtet: "Ich habe mich nach dem gelungenen "Comeback" in Freiberg (s nächster Kasten) schon seit Tagen
auf diesen Lauf gefreut. Aber nach dem schönen Herbstwetter der letzten Wochen, wurde es ausgerechnet heute auf einmal kalt und nass. Ich entschloss mich dennoch, nach Pillnitz zu fahren. Nur wusste ich bis zur Anmeldung nicht, welche Strecke ich laufen soll: 18 oder 10 km? Ich "kneife" und entscheide mich für die 10 km. Am Start treffe ich meinen alten Freund, den "Gasttroll" Siggi. Wir haben uns das letzte Mal wahrscheinlich bei der Boston-Feier im April gesehen und da gibt es viel zu erzählen. Inzwischen fällt der Startschuss... " >> mehr in einem Laufbericht mit Bildern.

07.10.2006 Bräunsdorf - Crosslauf "Rund um den Wassertrum" Während andere Trolle und Gasttrolle zum Meissner Weinlauf fuhren, entschieden sich Zenon und Roman für diese sportlich etwas anspruchs-vollere Variante. Troll Roman berichtet: " Auf der Hinfahrt hat es so gegossen, dass der Scheibenwischer an unserem Auto es kaum geschafft hat, die Wassermassen zur Seite zu schieben. Unsere Stimmung war dementsprechend. Die Gegend durch die wir ab der Autobahnabfahrt Siebenlehn fuhren, wirkte zunächst auch nicht gerade anziehend. Bräunsdorf - wo wird denn das überhaupt liegen? Wir wussten, dass es zwischen Hainichen und Freiberg in der Gemeinde Oberschöna sein sollte und haben mit einem langweiligen Dorf "am A... der Welt" gerechnet. Als wir dort aber ankommen, wird es auf einmal trocken, sogar recht warm und freundlich. Und die ganze hügelige Gegend ist landschaftlich sehr schön.. >> mehr.

28.10.2006 Auckland-Marathon "Gasttroll" Horst Ullrich (im Foto rechts) berichtet von der südlichen Halbkugel: "Auckland ist mit über 1,3 Millionen Einwohnern - einem Drittel der Landesbevölkerung - die mit Abstand größte Stadt in Neuseeland. Das landschaftliche Bild des multikulturellen Auckland wird (von angeblich 48) nicht mehr aktiven Vulkanen (siehe Bild im Anhang), über deren Rücken sich die Großstadt erstreckt, und vom umgebenden Meer des pazifischen Ozeans bzw. der Tasmansee geprägt. Auckland wird oft als "City of Sails" bezeichnet, da es an den Küstengebieten zahllose Yachthäfen gibt. Westhaven Marina nahe der Auckland Harbour Bridge ist mit 1.400 Boots-Stellplätzen nicht nur der größte Yachthafen der ganzen Südhalbkugel. Die Auckland Harbour Bridge ist im Gegensatz zu ihrer "größeren Schwester" auf dem Kontinent, der Sydney Harbour Bridge, üblicherweise für Fußgänger gesperrt. Nur während des Marathon wird die Brücke in zwei Spuren für Läufer gesperrt. (weitere Infos: >> www.aucklandnz.com). Der Auckland-Marathon (Wettkampfstrecken M, HM, 10 km) ist die größte Laufveranstaltung des Landes. Wer in Auckland mitlaufen will, muss zeitig aufstehen (in unserem Fall 4 Uhr). 5 Uhr fuhr die Fähre in den Vorort Davenport über die Bay, 6:30 Uhr war Start. Wie die meisten Teilnehmer (6000) entschieden wir uns für den Halbmarathon (ca. 1000 wagten sich an die volle Distanz). Am Ende reichte es nach einem trotz wunderbarer Panoramablicke kräftezehrenden Lauf über Hügel und gegen den in Meeresnähe stark drehenden Wind für Kirsten (im Foto links) in 1:50 h zu Platz 25 der AK und für mich zu Platz 3 der AK in 1:19. >> Ergebnisse

05.11.06 Istanbul-Eurasia-Marathon. Der ausführliche Bericht von Obertroll Peter ist fast fertig und wird bald veröffentlicht. Bevor es soweit ist, hier als Vorgeschmack der Kurzbericht von "Gast-Troll" Mirko Leffler aus Suhl, der mit Peter die letzten 30 km lief:
"Die Türkei und insbesondere Istanbul sind wirklich einmal eine Reise wert, obwohl das Klima für diese herbstliche Jahreszeit leider viel zu kalt war. So regnete es nicht nur einen Tag vor dem Marathon, sondern es fiel sogar Schnee, welcher bei 1° C auch gerne liegen blieb. Es konnte also nur besser werden. Und tatsächlich: optimales Laufwetter kündigte sich am Marathonmorgen (05.11.2006) an. Mit herrlichem Sonnenschein, 3 °C und tiefblauem Himmel startete das Feld der 15km- und der Marathonläufer (das erste Mal mit offiziellem Zeit-Chip !) um 9.00 Uhr auf dem asiatischen Teil Istanbuls, um nach 800 m die 1973 errichtete und ca. 1500 m lange Bosporusbrücke zu überqueren, welche sonst ganzjährig aufgrund einiger freiwilliger Todesfälle durch beherzte Sprünge aus ca. 80 m Höhe seit knapp 33 Jahren für Fußgänger gesperrt ist. Auf der europäischen Seite wartete nun ein knapp 4 km langer „Anstieg“ mit 150 Höhenmetern, um danach wieder 150 Meter bergab zu führen (>> Strecke). Verpflegungsstellen waren alle 2,5 km mit Wasser (immerhin jeweils mit einer 0,5 l Flasche und keinem unhandlichem Becher) und zumeist mit Würfelzuckerstückchen bzw. hier und da mit einem Apfelscheibchen ausgerüstet. Ganz harte Läufer konnten sich auch mittels Wasserschwämmen abkühlen lassen, was mir bei nun 5°C aber auch nicht so gut gefiel. Ab Kilometer 15 war die Strecke absolut flach und der Halbmarathon bei 1:57:01 erreicht. Ich fühlte mich gut und war frohen Mutes, doch schon wenige Kilometer weiter hatten es die Oberschenkel ( aufgrund des ungewohnten Asphalts ?) schwerer und ich wurde etwas langsamer. Bei Kilometer 23 war die Tageshöchsttemperatur von 8° C erreicht; unweit der „Blauen Moschee“ nahe Kilometer 35 ahnte ich, dass ich die 4 Stunden-Marke heute nicht „knacke“. Mit 4:10:25 ( Platz 388 von 518 Männern ) lief ich nach 30 gemeinsamen Kilometern mit Peter Maier (bei dessen 64.Marathon im 29.Land) im Inönü-Stadion von Besiktas Istanbul ein. Mit durchschnittlichen 158 Pulsschlägen / Minute = 83%HFm = ging ein schöner Lauf zu Ende, der trotz Zuschauermangels und ungewohnter Verpflegung etwas ganz Besonderes war.
05.11.06 Istanbul Eurasia-Marathon "Obertroll" Peter berichtet vom Bosporus über seinen 64. Marathon (29. Land): "...Wir starten zusammen mit den anderen ca. 500 Läufern über die Marathonstrecke. Zeitgleich laufen auch die 15 km-Läufer mit los. Es ist trotzdem nur ca. 5 Grad warm, aber anfangs mit einer übergeworfenen Plane laufend, sauge ich die ersten Eindrücke in mich auf. Natürlich fotografiere ich die ersten Meter, die vom asiatischen Teil Istanbuls herunter führen so ca. 80 Höhenmeter auf die Bosporus Brücke, die sonst mit Autos vollgestopft ist. Heute gehört sie uns! Es ist einfach traumhaft! Ich schaue nach vorn nach Europa und zurück in das gleißende Sonnenlicht nach Asien, ein unvergesslicher Rundblick! Nach Überquerung der Bosporus Brücke geht es ca. 3 km hinauf und damit machen wir ca. 100 Höhenmeter, die armen Rollstuhlfahrer, die sich neben uns hochquälen ... ">> mehr
11.11.06 SunTrust Richmond Marathon Troll Zenon berichtet aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten von seinem 61. Marathon: "... Die Hymne ist zu Ende. Alle applaudieren laut und machen sich wieder warm, bevor es in wenigen Augenblicken auf die 42,2 Kilometer geht. "Warm-machen" ist dabei der falsche Ausdruck, denn die Temperatur mag jetzt schon so bei 15 Grad liegen und es wird noch viel, viel wärmer an diesem schönen, sonnigen Spätherbsttag . Ich stehe direkt hinter der kleinen Gruppe der Spitzenläufer, sozusagen in der ersten Reihe. Das war gar nicht so geplant. Ich habe vor der Startlinie einfach ein Lockerungsläufchen gemacht, bin dann zurückgelaufen und stand plötzlich ganz vorne. Doch mein bescheidenes Ziel heute ist es doch... ">> mehr
26.11.06 Shanghai-Marathon "Matze", den unser Obertroll Peter seit dem Athen-Marathon 2003 kennt, berichtet in einem sehr interessanten Bericht aus Chinas grösster Stadt: "Nun ist mein persoenlicher Auftrag in Shanghai erledigt… ich bin am letzten Sonntag den Shanghai-Marathon gelaufen. Der Marathon war, wie so alles hier in Shanghai, sehr abenteuerlich. Der Start war schon um 07:30 vor dem Pease Hotel am Bund. Zur Info! Der Bund ist die Schlendermeile am Hongpu (das ist der grosse Fluss der durch Shanghai laeuft) von den man den besten Ausblick auf den Pear- und den JinMao-Tower hat. Meine groesste Herausforderung des Marathons war ja schon die Startaufstellung. Ihr koennt euch nicht vorstellen was das fuer ein Gedraengel/Geschiebe und was fuer das ein Geraeuschpegel war.Jeder der kleinen Marathonis wollte unbedingt in der ersten Reihe...." >> weiter

24.12.2006 Weihnachten 2006. Ein Jahr ist wieder einmal vorbei. Ein Jahr, das mit den Marathons in Marrakesch, Barcelona, Spreewald, Brüssel, Istanbul und Richmond für uns, die Dresdner Trolle, seine Höhepunkte hatte. Wir wünschen den "Gast-Trollen", unseren Freunden, Bekannten und allen Lesern dieser Seite weltweit ein fröhliches und besinnliches Fest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr! Und vergesst nicht die guten Vorsätze für 2007, z.B. eine neue Marathonbestzeit oder Ähnliches.
Nous vous souhaitons de tres bonnes et chaleureuses fêtes de fin d'année, Wesolych Swiat i Szczesliwego Nowego Roku, Marry Christmas and Happy New Year, Feliz Navidad y Prospero Ano Nuevo i S Nowym Godom!

 
 

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