"Die Drei sind richtig harte Jungs... "

10. Sächsischer Mt. Everest Treppen Marathon

12/13.04.12.2014

Bericht von Christian Kürten Fotos: Mirko Leffler, Zenon Karczewski



Am 12. und 13.04.2014 fand in Radebeul die 10te Austragung des Treppen-marathons statt. Auf einer Strecke, die im Wesentlichen aus einer Steintreppe bestand, sollten die Starterinnen und Starter einen Doppel-marathon laufen und dabei 8848 Höhenmeter bewältigen. Um die vorgegebenen 100 Runden zu schaffen stand ein Zeitfenster von 24 Stunden zur Verfügung. Im Vorjahr hatte sich unser Eisentroll Mirko zusammen mit Silvio Schweinsberg schon in einer Seilschaft erfolgreich versucht. Sie hatten die 100 Runden zu drittzurückgelegt. Damals war der Gedanke geboren worden, die Treppe in Radebeul im Alleingang anzugehen. Akribisch hatten sich Mirko und Schweini auf das Unterfangen vorbereitet. Allein in Radebeul hatten sich beide zwei Mal vorher ins Trainingslager begeben.

Auch die Treppe an der Sprungschanze in Oberhof wurde von beiden wiederholt als Trainingsort genutzt.

 

Zum Treppenmarathon hatten beide dann noch den legendären Recken Stefan Bicher vom Team Hanka mitgebracht. Stefan wurde natürlich vor Ort von Hanka und seiner Familie unterstützt. Auf der Treppe selbst gingen die Drei das Rennen zunächst vorsichtig an. Die Trolle Zenon und Christian hatten sich Samstagnachmittag ebenfalls zur Unterstützung an die Treppe begeben.
Zenon war am Vormittag beim Willischlauf gestartet. Er war zwar gewohnt souverän über die Berge gekommen, nur die Beine machten sich ein wenig bemerkbar. Auf der Treppe bekam Eisentroll Mirko in der Nacht Magen-probleme. Auch Magentropfen sorgten nicht für Besserung, so dass Mirko einige Zeit pausieren musste. Stefan hingegen blühte in der Nacht richtig auf. Nachdem ihm Feuerwehrleute ein Bier zur Stärkung gegeben hatten, lief es bei Ihm immer besser.

In unvorstellbaren 19:21,33 Stunden beendete er die 100 Runden auf Platz 8. Schweini lief den Treppenlauf konstant ohne große Vorkommnisse. Von den üblichen Zweifeln des Ultraläufers auf halber Strecke sehen wir an dieser Stelle mal ab. Das gute Training machte sich bemerkbar. Schweini überquerte die Ziellinie nach 21:28, 29 Stunden auf Platz 15. Mirko quälte sich mit seinen Beschwerden nach 22:22,05 Stunden auf Platz 21 ins Ziel.Mirko ist ein Eisentroll, da muss das wohl so sein. Von 56 gestarteten Männern erreichten 25 das Ziel. Von 8 Frauen waren es 4. Zur anschließenden Siegerehrung erschienen dann noch Troll Christian und Obertroll Peter. Beide konnten Mirko, Schweini und Stefan zu herausragenden Leistungen gratulieren. Die drei sind richtig harte Jungs!

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