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Berichte von A bis Z
Athen Marathon 2003 von ZK
Arolsen Marathon 2008 von ZK
lll
Bad Staffelstein 2007, ML
Bangkok Marathon 2005, PM
Barcelona Marathon 2006, PM

Berlin Team- Mar. 2008, ZK

Biel 100km 2008, ML

Bilbao Marathon 2005, PM
Brocken Marathon 2006, SU
Brüssel Marathon 2006, PM
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Chemnitz Marathon 2008, RK
llll
Dead Sea Marathon 2008, PM
Dresden Marathon 2004, JL
Dubai Marathon 2007, PM
Dublin Marathon 2005, PM
Dublin Marathon 2005, TS
h
Europa Mar. Görlitz 2006, BD
kkk
Florenz Marathon 2004, TH
Fichtelgebigrs- Mar. 2009, ML
jj
Helsinki Marathon 2007, PM
Hongkong Marathon 2009, PM ll
kkk
Istanbul Marathon 2006, PM
-
Kapstadt Marathon 2004, PM
Kassel Marathon 2007, ML
Kosice Marathon 2007, PM
Kyffhäuser Marathon 2008, ML
hhh
Lausitz Marathon 2009, ZK
Liechtenstein Mar. 2008, PM

Lissabon Marathon 2008, ZK

Luxemburg Mar. 2007 von PMl
Lyon Marathon 2007 von ZKl
Ljubljana Mar. 2008 von PMl
hhh
Marrakesch Marathon 2006, ZK
Medoc Marathon 2008, ZK
Medoc Marathon 2004, ZK
Merkers Marathon 2009, ML
Monaco Marathon 2004, PM
llllll
Oberelbe DD Mar. 2008, RK
Obermain Marathon 2007, ML
Ötztaler Radmarath. 2005, ZK
kkk
Parkhaus-Mar. DD 2008, RK
kkkkkk
Rennsteig Marathon 2007, ML
Rennsteig Marathon 2005, SF
Reykjavik Marathon 2005, PM
Richmond Marathon 2006, ZK
Riga Marathon 2009, PM
kkk
Sevilla Marathon 2004, ZK
Sevilla Marathon 2008, PM
Shanghai Marathon 2006, MA
Siebengebrigs- Mar. 2008, ML
Spreewald Marathon 2006, BD
Stavanger Marathon 2009, PM
llllll
Thailand Marathon 2004, PM
Thüringen Ultra 2007, ML
Two Oceans Mar. 2008, ML
llllll
Valencia Marathon 2005, ZK
llllll
Wroclaw Marathon 2005, PM
kkkkkk
Zypern Marathon 2000, PM
ggg
08.02.09 Hongkong Marathon Perfekt organisierter Lauf, volles Besichtigungs-programm in Hongkong und Umgebung und zum Abschluss russischer Borschtsch >> Bericht
 
11.04.08 Dead Sea Marathon "Es war die Hölle" für "Obertroll" Peter als er bei 35 Grad durch die Wüste Jordaniens Richtung Totes Meer lief. Er überlebte und konnte in den nachfolgenden Tagen das Weltwunder "Petra" und weitere Sehenswürdigekeiten Jordaniens bewundern >> Bericht
 
12.04.08 Carlos Lopes Gold Lissabon Marathon Obertroll Zenon berichtet von "Miss Mallorca", Fado-Musik, Fototermin mit Carlos Lopes, von Vögeln und iberischen Schweinen aber natürlich und vor allem auch vom Marathon in der bezaubernden portugiesichen Hauptstadt >> Bericht
 
22.03.08 Old Mutual Two Oceans Marathon "Troll" Mirko heiratet am Kap der guten Hoffung und stellt sich 6 Tage später nochmal einer grossen Heraus-forderung. Getreu seinem Motto: "Geschwindigkeit ist zweitrangig, solange wir auf dem richtigen Weg sind" lässt er sich unterwegs viel Zeit, um die atemberaubenden Land-schaften zu geniessen >> Bericht
 
24.02.08 Sevilla Marathon "Obertroll" Peter berichtet von der grössten gotischen Kathedrale, vom Alcazar, von den Verständiguns-schwierigkeiten in der andalusischen Hauptstadt und natürlich vom gelungenen Marathon mit einem "Engelchen" im Ziel >> Bericht
 
19.05.07 Luxemburg Marathon Für "Obertroll" Peter war es der "geilste" seiner bislang 66 Marathons. Nur Mit New York und Boston vergleichbar! >> Bericht
 
29.04.07 Lyon Marathon Zenon berichtet von Lyon und Umgegung und von dem tollen Marathon mit den ausser-irdischen Wesen an der Strecke >> Bericht
 
11.11.06 SunTrust Richmond Marathon Zenon läuft "America's freundlichsten Mara-thon" an einem traumhaft schönen Herbsttag; Tolle Stimmung, viele Zuschauer und USA-National-hymne vor dem Start >> Bericht
 
05.11.06 Istanbul Eurasia Marathon AMMUN erhört Peter's Gebete und beschert den Läufern sonniges Wetter am Marathon-tag, nachdem es vorher geregnet und gar geschneit hat; ein besonderer Lauf in der faszinierenden Metropole am Bosporus >> Bericht
 
27.08.06 Brüssel Marathon. Obertroll Peter erlebt ein läuferisches Wunder in der europäischen Hauptstadt - der Stadt des Atomium, des Maneken Pis, der Grand Place und der 1000 Biersorten >> Bericht
 
26.03.06 Barcelona Mara-thon. Peter hat vor dem Marathon viel Stress, um die zahlreichen Sehens-würdigkeiten. abzu-arbeiten. Der Lauf selbst wird locker absolviert. Schöner Marathon in einer tollen Stadt. >> Bericht
 
29.01.06 Marrakech Marathon Bevor der Marathon gelaufen wurde, machten wir Ausflüge ins Atlas-Gebirge und an die Atlantik-küste. In Marrakesch selbst wurde u.a. Medersa Ali ben Youssef besichtigt. Viel Regen vorher aber Kaiser-Wetter am Marathontag. Unvergessliche Eindrücke in einem armen aber schönen und toleranten Land >> Bericht
 
28.8.05 25. ÖTZTALER RADMARATHON 2005 238 km und 5500 Hm, 4 Pässe mit Längen bis zu 22 km, Steigungen bis 16% und Höhen bis 2509 m, dazu Regen, Wind und eisige Kälte am Kühtei und Nebel am Timmesjoch. >> Bericht.
 
20.02.05 25. Maraton Popular de Valencia Ideale Laufbedingun-gen in der spa-nischen Mittel-meer-Metro-pole, danach Reise ins Landesinnere auf den Spuren von Don Quijote >> Laufbericht
 

12.09.04 Marathon des Chateaux du Medoc. Der längste und schönste Marathon der Welt! >> Laufbericht

 
29.02.04 Maratón Ciudad de Sevilla ) Als Höhepunkt einer Andalusien-reise in einer der schönsten Städte Europas laufen. >> Reise-bericht >> Bilder
2008 <<
News Archiv 2009
>> 2010
08.02.2009 13. Standard Chartered Hongkong-Marathon. Obertroll Peter berichtet: "Bärbel und ich hatten schlecht geschlafen, aber egal, das Wetter stimmte, es waren so 18 Grad Celsius plus und kein Schnee wie in Deutsch-land. Wir wussten, dass weit über 30.000 10 km-Läufer schon im Ziel waren und wir in Ruhe den doch schweren Kurs in Angriff nehmen konnten. Alles war perfekt organisiert. Problemlos gaben wir die Kleiderbeutel ab und auf den letzten Metern zum Start wollte doch so ein Fernsehsender noch ein Interview von mir. Warum ich "Bleichgesicht" denn hier in Hong Kong den Marathon laufen möchte, fragten sie mich? Na ja, sagte ich, wir sind so ein paar verrückte Länderpunktsammler, für die ein Marathonziel-einlauf immer ein Sieg ist, die aber auch in ihrem Kurzurlaub die Menschen und Hong Kong kennen lernen möchten. Ob die Moderatorin mein Englisch nun verstanden hatte, da war ich mir nicht so sicher… Bärbel und ich standen ca. in der 10. Reihe. Über 7000 Läufer sollten gleich auf die volle Distanz gehen, noch ein paar Fotos…da der Startschuss um 8 Uhr und plötzlich waren wir höchstens noch in der 30. Reihe, keine Ahnung wie das passierte… >> mehr
 
22.02.2009 3. Merkers Kristallmarathon. Troll Mirko berichtet aus der "Unterwelt": "Plötzlich bin ich in Sibirien. Durch eine geöffnete Tür sehe ich einen Kameraden mit gelbem Leibchen über einem Fass hocken. Die "Toilette" nebenan ist natürlich auch noch frei. Wenigstens vergeuden wir kein Wasser. Auch nicht mit Händewaschen. Weiter zur nächsten Steigung! Moment mal, rasselt meine Lunge? Insgesamt sollen es ja 700 Anstiegshöhenmeter werden! Ich horche in mich hinein, doch aus dem Ton wird ein Lied. Glück gehabt! Ein pfiffiger Verpflegungsständler vertreibt sich das Warten mit spitzem Mund. Mein Tiefenmesser zeigt 13.11 Uhr: Halbzeit nach 2 Stunden und 10 Minuten. Stefan überholt mich aufmunternd. Im Vertrauen auf den Philosophen Emerson schalte ich die Stirnlampe aus; die Strecke kenne ich doch nun. Wie hinterließ er so schön: "Nicht in die Ferne, in die Tiefe sollst du reisen." Genau! Aber warum ist es auf einmal so dunkel und wieso denke ich an das Grubenunglück in China?..." >> mehr
 
17.05.2009 Nordea Riga Marathon Tolle Girls als Cheerleader "Obertroll" Peter berichtet aus dem hohen Norden: "Mein 75. Marathon: Zusam-men mit Sonja und Martin gehen Micha und ich entspannt (kann man das überhaupt vor einem Marathon?) zum breitflächigen Start auf der Straße des 11. November ("Aha, da ist doch wieder der Tag des Lacplesis…!) neben dem Fluss Daugava. 12 Grad Celsius sind es nur, schweinekalt für mich… 9.50 Uhr: Start! Wir lösen uns bald von Sonja und Martin, die den "halben Kanten" vor sich haben. Aber ich weiß, Micha wird bald nach vorn stürmen, hat er die Erkältung überwunden? Vor uns stehen 2 Runden, teils mit Kopfstein-pflaster…aber sei`s drum, hier wird nicht gemurrt! ... >> mehr
 
14.06.2009 1. Pano-ramatour Sächsische Schweiz 5 Trolle bzw. "Gast-Trolle" bei der Premiere dabei. Mit Gerald Rampf haben wir ein neues Mitglied. "Obertroll" Zenon berichtet vom Panorama-Hotel am Lilienstein: "Gerald rief mich am Freitag an und fragte, ob ich morgen zu einem 30km-Lauf in die Sächsische Schweiz mitkommen würde. Eine gute Ausrede fiel mir nicht sofort ein und so meinte ich: "Jaaa, vielleicht, mal sehen, ich rede noch mit Roman und rufe Dich zurück". 30 Kilometer? Wann bin ich diese Strecke zum letzten Mal gelaufen? Ende April beim Oberelbe-Marathon, der für mich und Roman zum Desaster wurde (wir kamen nach 4:34 völlig erschöpft ins Ziel... >> mehr
 
21.06.2009 10. Lauf Rund um die Schafbergschanze Bernd Gesamt-Zweiter, Roman im Mittelfeld, Zenon weit abgeschlagen. "Obertroll" Zenon berichtet: "Spontan entscheiden wir uns Sonntag früh für diesen Lauf, der heute mit seiner 10. Auflage ein Jubiläum feiert. Wir sind mit Roman zum ersten Mal dabei, Bernd den wir am Start treffen, war vor einigen Jahren schon mal hier (>> sein Bericht von 2004 - was er damals über die sehr gute Organisation schrieb, galt übrigens uneingeschränkt auch heute). Ein anderer Bekannter von mir ist der Sprecher DJ Ingolf, den ich erst bei 3 Tagen bei einer Hochzeit kennengelernt habe, wo er ebenfalls für Stimmung sorgte. Wir kommen eine halbe Stunde vor dem Start in Großthiemig an, die Schlange vor der Anmeldung ist aber so lang, dass wir es nicht mehr schaffen, uns warm zu laufen. Das wird mir schon nach 300 Metern zum Verhängnis >> mehr
 
26.06.2009 6. Froschlauf durch die Biehlaer Nacht Beindruckener Zieleinlauf auf der Fackelalle. "Obertroll" Zenon berichtet: "Schon Letztes Jahr war ich begeistert von diesem einmaligen Lauf. Damals fuhr ich alleine nach Biehla (in der Nähe von Kamenz), diesmal sind die beiden "Trolle" Gerald (Foto - 2. vr) und Roman (2. vl) sowie Nicole (Mitte) und Kathrin (ganz links) mit dabei. Vor dem Start treffen wir Jutta und Franz, der anscheindend extra für diesen Lauf seine Afrika-Radtour unterbrochen hat. Andre, mit dem wir letzes Jahr nach dem Lauf Bier getrunken haben, ist auch da (s. Bericht 2008). "Wollen wir diesmal gleich mit dem Bier anfangen oder erst die 9,6 Kilometer laufen? - fragt er mich scherzhaft. "Ich bin fürs Biertrinken" - antworte ich sofort. Wir lachen und gehen dann doch zum Start, denn es wäre schade, sich diesen schönen Landschaftslauf entgehen zu lassen. Mehrere Hundert Läufer sind da, 21 Uhr 23 geht es los. Kathrin, für die es der erste Wettkampf überhaupt ist, startet wie eine 800m-Läuferin und Gerald und ich haben Mühe, mitzuhalten. Nach einem Kilometer, dort, wo wir den ersten (Frosch-)Teich passieren, geht ihr aber die Luft aus und sie bleibt zurück. Ich muss nach etwa 2,5 Kilometern das Tempo etwas rausnehmen. Roman und Gerald laufen jetzt weiter vorn, ich kämpfe im Mittelfeld und hinter mir streiten Nicole und Kathrin um möglichst gute Platzierungen. Es wird immer dunkler, wir laufen mal übers Feld, mal durch den Wald, mal an einem Teich vorbei. Nach 8 Kilometern kommt die Kurve mit den Fackeln, die fachgerecht von der Feuerwehr "betreut" werden. Dann folgt noch "der finale Anstieg" und ab Kilometer 9 geht es nur noch bergab auf der Fackelalle ins Ziel. Meine Zeit - knapp 45 Minuten, Roman und Gerald waren 3 Minuten schneller, nach paarundfünfzig Minuten kommen Nicole und Kathrin ins Ziel. Es ist jetzt dunkel, wir ziehen uns um und kommen nochmal zum Zielbereich, um die schöne Volksfeststimmung zu geniessen. Aus einem Zelt ertönt Diskomusik. Wollen wir kurz reingehen? - fragt Jemand von uns. Klar - stimmen alle zu. Als wir das Zelt wieder verlassen, ist der neue Tag schon lange in seiner zweiten Stunde. >> Ergebnisse
 
Uli Stöhr und Mirko Leffler (vlnr)07.06.2009 25. Menden Marathon Mein zweitbester Marathon Troll Mirko (im Foto rechts, daneben Uli Stöhr) berichtet aus dem fernen Sauerland: "Der Führende eilt mir mit gesenktem Kopf entgegen. Moment, den Burschen kenne ich! Aber woher? Ist das etwa der nette unauffällige Kamerad von gestern Abend? Unglaublich, sogar die Seriensieger bleiben hier bescheiden! Vor mir trippelt nun ein Pärchen mit blauem Shirt und aufgedruckter polnischer Web-Adresse. Aha, die Internationalen. Dabei wollte ich mir als Thüringer den "Ausländerbonus" sichern! Plötzlich wirbt ein Schild mit Kuchen und Eis für "Die kleine Oase". Lecker! Ist dort der nächste Verpflegungspunkt? Tatsächlich. Trotzdem reichen mir ..." >> mehr
 

04.07.09 30. Oberlichtenauer Sommerlauf "Super-Troll" Bernd AK-Dritter, Gerald, Roman und Zenon im Mittelfeld. "Obertroll" Zenon berichtet aus dem kleinen Ort in der Nähe von Kamenz: "Der Start der Tour de France und der schwere Sommerlauf in Oberlichtenau finden traditionell am ersten Juli-Samstag statt. Wird Lance Armstrong nach dreijähriger Pause wieder gewinnen? Dies werden wir erst in 3 Wochen wissen. Wer den diesjährigen Oberlichte-nauer Sommerlauf gewon-nen hat, stand aber schon kurz vor 17:00 Uhr fest - es war Dietmar Müller (meine AK!), der für die 13,5 Kilometer 50:25 benötigte. Ausgezeichnetes Ergebnis angesichts der schweren Strecke, die größtenteils bergauf verläuft. Wir, d.h. Gerald, Roman und ich, hätten den Start aufgrund der Strassenbauarbeiten ..." >> mehr

 
21.06.09 21. Deutsche Meisterschaften der DUV im 24 Stundenlauf in Stadtoldendorf. Troll Mirko mit dabei, Weltrekord von Marianne Dahl (Foto). Unser Troll Mirko berichtet aus der kleinen Stadt in Niedersachsen: "Die Welt ist schön! Und irgendwie ist die Strecke ziemlich flach. Was sind schon gefühlte 10 Höhenmeter pro Runde? Tartanbahn, Asphalt und ein geschotterter Feldweg reichen sich im Wechsel die Hände. Jetzt, in der dritten Runde, treffe ich auf Norbert Künkel (Foto unten). Auch für meinen neuen Begleiter aus Hannover ist es der zweite 24er. Gedanklich habe ich die kommenden Stunden in kleine Scheibchen zerteilt. Stück für Stück. Runde 5 bedeutet Kilometer 10. Mit 1:13:20 sind wir eher langsam, denn die ersten Mitstreiter stürmen bereits überrundend vorüber..." >> mehr
 
10.07.2009 Brückenlauf Pulsen. Roman zweieinhalb Minuten vor Zenon, Anika mit Problemen, Steffen Lorke (Foto) ganz stark. Obertroll Zenon berichtet aus dem kleinen Ort in der Nähe von Großenhain: "Lance Amstrong und die Baustellen unterwegs sind daran schuld, dass wir erst 10 Minuten vor dem Start das Stadion in Pulsen erreichen. Wir melden uns an und haben gerade noch ein paar Minuten Zeit, um uns mit Anika zu unterhalten. Von ihr haben wir von diesem Lauf erfahren. Roman wollte aber zunächst nicht mitkommen also blieb ich auch vorm Fernseher sitzen und verfolgte live die erste, wichtige (Berg-)Etappe der diesjährigen Tour de France. Wird Lance gewinnen oder ist Contador stärker? Der finale Anstieg nach Andorra beginnt, es sind noch ca. 14 Kilometer zu fahren. "Ich komme doch mit" - sagt Roman plötzlich. Und so finden wir uns eine Stunde später, nach abenteuerlicher Fahrt durch mehrere Strassenbaustellen, in Pulsen. 18:00 Uhr gehen wir auf die 17-Kilometer-Strecke, die ganz flach aber landschaftlich sehr schön ist. Der Regen hört auf, es herrschen angenehme 16 Grad. Es geht über Wiesen, durch die Wälder, an großen Teichen vorbei und halt über einige Brücken - daher der Name. Die ersten Kilometer muss ich mich erst warm laufen und verliere viel Zeit - nach ca. 16 Minuten ist Roman schon mehr als 400 Meter vor mir. Dann wendet sich das Blatt plötzlich. Ich fühle mich auf einmal stark, werde immer schneller und überhole viele Läufer. 1:13:58 stoppe ich im Ziel. Roman wartet schon auf mich. Was bist Du gelaufen? - frage ich neugierig. "1:11:30". Zweieinhalb Minuten - davon habe ich die meiste Zeit am Anfang verloren. Ist ja o.k., vor einer Woche in Oberlichtenau waren es noch 5 Minuten auf einer Strecke, die 4 Kilometer kürzer war. Tendenz steigend - ich bin sehr zufrieden. Die Freude wird leicht getrübt als mir Steffen Lorke (Foto), der in meiner AK läuft und Gesamt-Fünfter wurde, erzählt, dass er nur 60 Minuten gebraucht hat. "Staaark" - kann ich nur voller Neid oder vielmehr Anerkennung sagen. Am 01.08.09 will er den Rostock-Marathon laufen. Ich wünsche ihm viel Erfolg und eine Zeit weit unter 2:50. Nach 1:24 kommt Anika im Ziel. Ziemlich geschafft und etwas enttäuscht. Als ich sie anspreche, kann sie aber sofort wieder fröhlich lachen. In 3 Wochen fährt sie für 3 Monate nach Kanada und hat sich dort bereits ihren ersten Wettkampf ausgesucht. Sie verspricht mir, dass sie als "Gast-Trollin" davon berichten wird. Bevor es aber soweit ist, sehen wir uns noch mindestens zweimal - am Sonntag beim SZ-Fahradfest (auf der längsten Strecke) und in einer Woche in Geierswalde beim Lausitzer Seenland 100. Bei der Tour musste sich übrigens Lance Amstrong Contador geschlagen geben. Aber nur um 21 Sekunden. Damit bleibt die Tour spannend. Ich bin jetzt Fan von "Lancy". Wer hätte das noch vor ein paar Jahren gedacht (s. >> mein TourDeFrance-Bericht 2004) . Aber die Zeiten ändern sich und Jan Ullrich ist nicht mehr dabei.
 
14.08.2009 5. DAK-Festungslauf Königstein Der längste 7,8-Km-Lauf in Sachsen. Obertroll Zenon (Foto) berichtet: "Dass der Lauf schwer wird, hätte man sich vorher denken können, es kam aber noch viel schlimmer. Es ging die ganze Zeit steil bergauf, stellenweise konnte man nur gehen. 18:30 Uhr gingen mehrere Hundert Läufer auf die Strecke (>> Bild_1, >> Bild_2). Roman war schnell weg, ich wollte zumindest eine gute Figur im Mittelfeld abgeben, trennte mich aber schnell von diesem Vorhaben und kämpfte nur noch ums "Überleben". Vom Start ging es zunächst einmal um die Kirche, dann aber gleich auf den steilen Malerweg, der fürs gemütliche Wandern durchaus zu empfehlen ist, für die Läufer aber höchste Herausforderung darstellt. Irgendwann kommen wir am Fusse der Festung an, dann geht es relativ flach noch einmal um die ganze Anlage, bevor wir durch das Tor laufen und den äussert steilen Kopfsteinpflasterweg zum Markt in Angriff nehmen. 100 Meter vor mir sehe ich das Ziel, gebe nochmal alles und bin kurz davor, mich am Ende zu übergeben (Roman wird mir später erzählen, dass er sich an dieser Stelle tatsächlich brechen musste und 1 Min verloren hat). Das ist aber noch nicht das Ziel! Es war nur die "Flamme Rouge" wie bei der Tour der France. Wir müssen noch eine ganze lange Runde um die ganze Festung, an der Mauer entlang laufen. Ich brauche erst eine Weile, bis ich die herrliche Aussicht auf den Lililenstein und auf das Elbetal geniessen kann. Dann ist es endlich geschafft. Meine Stoppuhr zeigt 45'30, Roman war 4 Minuten schneller und der Sieger (Ilja Slawenski, 27'43") hat sich wahrscheinlich schon längst geduscht und umgezogen. Wir können aber weder duschen noch uns umziehen, denn unsere Sachen sind im Auto, unten am Start, an der Kirche. Wir haben die Ausschreibung nicht richtig gelesen, man hätte woanders parken und einen Shuttlebus nutzen können. Kein Problem - zum Auslaufen nehmen wir wieder den Malerweg - es geht nur bergab und diesmal haben wir Zeit und Lust, die schöne Aussicht zu geniessen. >> Ergebnisse
 
11.07.2009 10. Fichtel-gebirgsmarathon Welch freundliches Bergvolk! Troll Mirko berichtet: "... Augen-blick, was ist das für ein Ton? Ein standhafter Musikant hat einen Regen-schirm zur Seite gelegt und erweckt extra für uns sein Alphorn aus dem Tiefschlaf! Moralisch gestärkt huldigen wir bergab der in Stein verewigten Tausend-metermarke. Tafeln mit Erd-Geschichten über Granit, Gneis und Fuchsbau-Steine säumen die Route. Aber ich muss mich sputen, denn die Kollegen rasten bereits bei Kilometerschild 21. Nach 2:38:01 spuckt uns der Wald unerwartet vor drei herzlich rasselnden Zu-schauern in Leupoldsdorf aus. Vorbei an der historischen Bahnlinie bleibt das Rathaus links liegen, bevor meine Knie auf den Treppen der Unterführung aufschreien. Willkommen in Tröstau! Die noble Anlage des Golfclubs Schloss Fahrenbach umgarnt uns neben der davon unbeeindruckt ansteigenden Straße. Wie edel doch solch ein exakt geschnittener Rasen wirkt. Nur gut, dass den meine liebe Gattin..." >> mehr
 
1.08.2009 7. Rostocker Marathon Nacht Sieg für "Gast-Troll" Steffen Lorke, "Supertroll" Bernd auf Platz 5. Bernd fühlte sich sehr gut und wollte ganz vorn auf einem Podestplatz landen. Trotz ausgezeichneter Platzierung und der sehr guten Zeit von 2:55:49 war er deshalb mit seinem Auftritt nicht ganz zufrieden. Für Gast-Troll Steffen lief es dagegen optimal - Gesamtsieg und einer der größten Erfolge seiner langen Marathon-Karriere. Die Rostocker Zeitung schrieb dazu (Auszug): "Am vergangenen Mittwoch machten sich fünf Radeberger Ausdauerathleten um 7.30 Uhr mit dem Fahrrad auf die 540 km lange Strecke an die Ostsee. Unter Führung von "Collo" Wolfgang Müller, der Radsportlegende aus der Bierstadt, und mit dem deutschen Berglaufmeister Bernd Schreiber nahmen sie täglich 170 km in Angriff, um nach drei Tagen dann in Rostock am 1. August bei der Rostocker Marathonnacht die Halbmarathon bzw. die Marathondistanz zu absolvieren (...) Die herausragenste Leistung beim Warnowtunnel Marathon vollbrachte über die volle Distanz von 42,195 km der 53-jährige Steffen Lorke-Phillip. In der Zeit von 2:52:00 Std. deklassierte er das gesamte Feld der angetretenen Marathonis und holte den Gesamtsieg... (>> der gesamte Artikel) >> Ergebnisse
 

30.08.2009 1. Lausitz-Marathon 4 Dresdner Trolle dabei - Gerald - 3h37, "Nicoll-Troll" (Foto) - 4h21, Roman - 3h02, Zenon - 2h59; Obertroll Zenon berichtet aus der Lausitz: "Die Premiere war gelungen - ideales Wetter, attraktive Strecke und die Organisation hat auch gestimmt. Zur Startnummer-ausgabe fahren wir zunächst nach Schipkau. Wer von dem Ort noch nie etwas gehört hat, soll >> hier nachschauen. Kurz nach 7:00 Uhr sind wir da, lassen das Auto in der Nähe des Ziels stehen und fahren mit einem Pendelbus zum Start nach Ortrand. Es ist jetzt 8:00 Uhr, bis zum Start haben wir noch eine Stunde Zeit. Wir sitzen auf dem Rasen zwischen dem Stadion und einer Sporthalle (die leider geschlossen bleibt) und geniessen die Morgensonne. 9:00 Uhr geht es los. Roman will heute aufs Podest, rennt sofort schnell los und ist von Anfang an an der Spitze."Gast-Troll" Uwe Zentsch will den Lauf nur als Training nutzen und hat eine Zeit von etwa 3h30 angekündigt. Aber obwohl wir mit Gerald auf den ersten Kilometern einen Km-Schnitt von... ">> mehr

 
29.08.2009 9. Stavanger Marathon Superzeit trotz Regen und Kälte im Land der Trolle. Kurz vor seinem 51. Geburtstag läuft "Obertroll" Peter seinen 76. Marathon im 40. Land! (>> Peter's Marathonstatistik). Hier sein Bericht: "Von rechts peitschten mir der Regen und der starke Wind ins Gesicht. Zum Glück hatte ich einen norwegischen Leidensgefährten neben mir. Erstmals seit Jahren fragte ich mich: "Warum tust du "DAS" hier…?" Nun, ich dachte an meinen verstorbenen Sportfreund. Ich dachte daran, dass ich, wenn ich diese Tortur heute überstehen sollte, alle "Trolle" zum Teufel jagen würde. Dass sie uns so ein Mistwetter beschert hatten. Als Obertroll werde ich sie heute Abend alle in Ketten legen!!! Die Straßen und Fußwege verwandelten sich in Flusslandschaften. Emotions-los ließ ich mich trotzdem nicht beirren, lief bei km 17 auf Micha auf. "Tiger" Micha war noch gut drauf! Er löste sich wieder von mir. Ich dachte, na Micha, solltest lieber bei dem alten erfahrenen Hasen bleiben. Kilometer 20 in 1.40.05 h durchlaufen, deutete das auf eine Superendzeit hin. Es ging in Straßenunterführungen runter, wieder hoch, dann immer den peitschenden Regen im Gesicht. Ich lief zum Trotz das mörderische Tempo weiter und bei km 25 wieder auf Micha auf. Ich sage ihm: "Du kannst Bestzeit laufen... " _>> mehr
 
12.09.2009 25. Marathon du Medoc "Ich denke, daß man die vielen Chalets ohne den Marathon gar nicht gesehen hätte..." Troll Mirko und Maika geniessen den längsten und schönsten Marathon der Welt. Begleitet von einem RTL-Kamera-Team kommen sie - leicht benommen aber glücklich - nach sechseinhalb Stunden ins Ziel... >> das Video
 
 
19.09.2009 34. "Quer durch die Dresdner Heide" Zenon gewinnt in seiner Altersklasse. "Obertroll" Zenon berichtet: "Auf heimischem Boden war ich heute neben Christian Kürten der einzige aktive Troll, denn unser "Supertroll" Bernd war nur als Zuschauer da und Roman muss wg Krankheit immer noch pausieren. Wird mir der Heimvorteil heute etwas nützen? - frage ich mich gegen 14:00 Uhr, kurz vor dem Start auf dem Sportplatz in Dresden-Weixdorf. Mit 25 Grad ist es hochsommerlich warm. Das Startfeld ist eher überschauber, nicht zu vergleichen mit früheren Jahren als der Lauf noch 25 Kilometer lang war und wirklich quer durch die Dresdner Heide von Weixdorf bis Bühlau und zurück führte. Heute sind es "nur" 22,5 Kilometer. Es werden auch Strecken von 15 und 7,5 Km angeboten. Siggi Müller, alter Freund von mir und inzwischen bereits über 70, hat die kurze Strecke gewählt. "Gast-Troll" Uwe Zentsch, den ich in letzter Zeit häufig treffe, ist heute auch wieder da. Fit und durchtrainiert will er wieder nur ein "Trainingsläufchen" absolvieren. "Wie beim Lausitz-Marathon" - denke ich (s. Bericht weiter unten) und rechne damit, dass er am Ende um den Sieg kämpfen wird. Schon nach wenigen Metern merke ich, dass das heute nicht mein Tag ist. Ich quäle mich die ganze Zeit und komme völlig erschöpft nach 1h57 ins Ziel. Der Sieger brauchte 1h22 und wird schon geehrt als ich noch im Stadion meine letzte Runde drehe. Im Ziel muss ich mich erst einmal setzen und lange ausruhen. Ich kann kaum noch gehen. "Du siehtst wie ein alter Mann aus" - sagt Uwe zu mir und hilft mir über ein Geländer. Er wird gerade für seinen AK-Sieg geehrt. In der Gesamtwertung hat er den 3. Platz nur knapp verpasst. "Tschüss Uwe, bis zum nächsten Mal, wir sehen uns spätensten beim Dresden-Marathon". Ich schleppe mich langsam zu meinem Auto, das ich etwa 1 Kilometer weiter abgestellt habe. "Wir bitten zur Siegerehrung in der M50" - höre ich den Stadionssprecher, nachdem ich etwa 300 Meter zurückgelegt habe. "Sieger wurde Zenon Karczewski". Ich kann meinen Ohren kaum trauen. Vom alten, gebrochen Mann, verwandle ich mich schlagartig in Usain Bolt, sprinte in gefühlter WR-Zeit zurück zur Siegeehrung und besteige das höchste Podest. Eine schöne Urkunde und ein 10-Euro-Gutschein sind die Belohnung für die zweistündige harte "Arbeit". Was für ein verrückter Tag! Da soll mir noch einer erzählen, dass der Heimvorteil nichts nützt. >> Ergebnisse
 
26.09.09 9. Lauf "Rund um den Butterberg" AK-Platz 2 für "Troll-Nicoll", Zenon schwach, Bernd nur als Zuschauer dabei "Obertroll" Zenon berichtet aus Bischofswerda: "Nach dem Höhenflug am vergangenen Samstag in Weixdorf (s. nächster Beitrag), mußte ich heute wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkehren und mich bei diesem schweren Berglauf mit einem Platz im letzten Drittel des Feldes begnügen. Allderdings war ich froh, dass wir überhaupt mit starten durften. "Auf den letzten Drücker", kurz vor 15:00 Uhr auf dem Butterberg erschienen, fand ich mich zunächst in einer langen Schlage der Nachmelder, die auch 10 Minuten später nicht kleiner wurde. Vor mir sehe ich plötzlich unsere "Troll-Nicoll". Wir freuen uns über diese unerwartete Begegnung und beschliessen dem Feld einfach hinterherzulaufen... >> mehr
 
10.10.09 22. Dresdner Berganlauf _Zenon und Gerald laufen gemeinsam auf der kurzen aber schweren Strecke von der Saloppe bis nach Bühlau "Obertroll" Zenon berichtet: "Vebissen verteidigen wir auf den letzten Metern unsere Position und wehren erfolgreich die Attacke eines von hinten herankom-menden Läufers ab. Nach 33:11 überqueren wir mit Gerald zeitgleich die Ziellinie. Eine ziemlich enttäuschende Zeit angesichts der Tatsache, dass es heute vom Gefühl her eingentlich ganz gut lief. "Vielleicht war die offiziell 6,5 Kilometer lange Strecke diesmal etwas länger als vor ein paar Jahren als ich sie noch mehr als 7 Minuten schneller laufen konnte" - tröste ich mich. Kurz nach uns kommt Dietrich Ewers (Foto) ins Ziel. Wir kommen ins Gespräch. Ich kenne ihn, der mit dem Schriftsteller und Nobelpreisträger Günther Grass eine frappierende Ähnlichkeit hat, schon seit vielen Jahren. Gerald und Nicole kennen ihn auch und trainieren sogar mit ihm seit einiger Zeit regelmäßig. Die heutige Strecke deckte sich zum Teil mit ihrer sonntäglichen Runde. Dietrich nimmt dann anschließend die Abkürzung und schwimmt über die Elbe während die Anderen den Umweg über die nächste Brücke nehmen müssen. "Schwimmst Du heute auch?" - frage ich ihn. "Nein, heute nicht, da ich mit Fahrrad bin, aber sonst würde ich es machen. Die Schwimmsaison geht bei mir von April bis November". Es wird uns langsam kalt und wir beschliessen, wieder zum Start zurückzulaufen ohne auf die Siegerehrung zu warten. Schade, denn später erfahre ich, dass ich in meiner Altersklasse den 3. Platz belegt habe. >> Ergebnisse
 
27.08.09 2nd Annual River Run "Come on, good job"- Zurufe unterwegs und Eis, Schokolade und Hamburger als Zielverpflegung Unsere "Gasttrollin" Anika Gottschlich (Foto) hat uns im fernen Kanada nicht vergessen und schickt uns jetzt diesen spannenden Bericht von einem 10km-Lauf in Winnipeg: "Noch nicht mal einen Monat in Kanada machte meine Gastmutter Ruth alles möglich, dass ich bei dem Lauf in Winnipeg mitmachen konnte. Ich hatte mich bereits in Deutschland online für den Lauf angemeldet. Auch sonst unterscheidet sich die Organisation nicht großartig zu Deutschland. Das Startpaket konnte in einem Laufsportladen namens Running Room einige Tage vor dem Lauf oder direkt am Wettkampftag abgeholt werden. Startnummer, Sponsorenwerbung und...>> mehr
 
18.10.2009 11. Morgenpost Dresden Marathon Distanz ist was der Kopf daraus macht "Obertroll" Zenon berichtet: "... Gerald und Nicole sind inzwischen weitergelaufen. Ich laufe hinterher, muss aber immer wieder anhalten und Bilder von der berühmten Dresdner Kulisse aufnehmen: Terrassenufer, Semper-oper, Kathedrale, Frauenkirche... . Als ich feritg bin, sind die Beiden endgültig weg. "Ich werde sie schon wieder einholen" - denke ich und laufe mein langsames Tempo weiter. Es herrscht naßkaltes Wetter, die Temperatur liegt bei ca. 5 Grad. Auf der Fetscherstrasse kommen mir schon die führenden Halbmarathon-Läufer entgegen - zunächst der mit der Startnummer 23582 laufende Swen Weyer, dann, nach einer ganzen Weile, seine Verfolger. Wir laufen um den grossen Garten herum, kommen auf der anderen Seite wieder herein und laufen dann Richtung Hygiene-Museum. Bei Kilometer 14 passiere ich die VW-Manufaktur. Von Nicole und Gerald ist immer noch nichts zu sehen... >> mehr
 
26.07.2009 33. San Franciso Marathon "It does not matter how slowly you go so long as you do not stop (Confucius)" Troll Mirko berichtet von einem der größten und berühmtesten Marathons der Welt: "... Meinen Kameraden Christian Marx und mich packt der Sightbhseeing-Virus und wir lassen uns langsam an Pier 39 vorübertreiben, wo urige Seelöwen wahrscheinlich noch faul mit dem Tag um die Wette dämmern. Abrupt gleitet ein gespenstisches Leuchten über das Wasser. Dort drüben muss der Leuchtturm von Alcatraz stehen! Ist das seine stumme Mahnung, stets auf dem rechten Weg zu bleiben? Erschrocken verriegele ich meine Jacke, doch jubelnde Zuschauer bringen mich wieder auf Kurs. Und jetzt entdecken wir den stählernen Superstar. Aber die Diva gibt sich geheimnisvoll! Hinter einem riesigen Duschvorhang aus grauem Dunst gönnt sie uns nur einen fernen Blick auf ihre roten Waden. Sie will Schritt für Schritt erobert werden! Schon teilen wir uns die Golden Gate Bridge mit Fahrzeugen und der Wind chillt sein Lied ... >> mehr
 
25.10.2009 BRL 52. Herbst-waldlauf Klotzsche Roman feiert sein "Comback" nach einer mehrwöchigen Verletzung "Obertroll" Zenon berichtet: "Beide in schwacher Verfassung - Roman nach einer langen Verletzung und ich eine Woche nach dem Dresden-Marathon - nutzen wir den Wettkampf, der ja gleich bei uns "um die Ecke" stattfindet, als Training. Wir laufen von zu Hause los und kommen nach ca.6,5 Kilometern gut erwärmt im Waldbad Klotzsche an. Aus irgendeinem unerklärlichen Grund müssen alle, die über 40 sind, 6 Km laufen, während die jüngeren Sportler die längere 9- Km-Strecke also 3 Runden in Angriff nehmen dürfen. Wir starten um 10:35 Uhr. Es ist frisch aber trocken. Der Kurs ist hügelig und mit den langen und relativ steilen Anstiegen sehr anspruchsvoll. Ich werde nach hinten durchgereicht und finde mich am Ende mit einer Zeit von 31:32 irgendwo in der Mitte des Feldes und auf Platz 7 in meiner AK wieder. Roman startet 11:00 Uhr. Dafür, dass er wochenlang nicht trainieren konnte, liefert er heute eine relativ gute Vorstellung und bewältigt die 9 Kilometer in 46:27 Minuten. Wir warten noch eine Weile im Ziel, trinken warmen Tee und wohnen den Siegerehrungen der Kinder und der Jugendlichen bei. Es wird uns aber langsam kalt. Als wir hören, dass unsere Siegeehrung erst in 20 Minuten stattfindet, verlassen wir das stillgelegte Bad, auf dessen Gelände sich jetzt der Kletterwald Dresdner-Heide befindet, und joggen wieder nach Hause. Eine Läuferin kommt von hinten an uns heran. Es ist Kirsten Ullrich. Sie hat an dem Lauf nicht teilgenommen sondern nur ihren Mann Horst "betreut" und angespornt. Horst ist in bestechender Form und wurde heute vor "Gast-Troll" Uwe Zentsch (25:23) AK-Sieger in 24:19. Wir laufen ein Stück zusammen, In Langebrück trennen sich unsere Wege. "Bis bald, vielleicht sehen wir uns schon beim nächsten Bezirksranglistenlauf, dem Lößnitzgrundlauf am kommenden Wochenende in Radebeul wieder" >> Ergebnisse
 

08.11.2009 BRL 52. Lößnitz-grundlauf Radebeul Der letzte Lauf der Bezirkslaufliste 2009 "Obertroll" Zenon berichtet: "Die Bezirksrangliste hat für mich persönlich in den letzten Jahren etwas an Bedeutung verloren, für viele Dresdner Volksläufer ist sie aber nach wie vor die wichtigste Laufserie, nach der die ganze Saisonplanung ausrichtet wird. Vielleicht wird das für Roman und mich im nächsten Jahr auch wieder der Fall sein. 2009 kommen wir mit dem heutigen Lauf immerhin auf jeweils 3 Teilnahmen und sind somit in der Wertung. Der Start ist um 10:15, gegen 9:30 sind wir im Bilz-Bad, mitten im Lößnitzgrund. Nur die Sonne fehlt für eine perfekte Herbst-Kulisse. Mit 5 Grad ist es recht frisch, was wir besonders beim langen Schlage-Stehen vor der Anmeldung merken. Andre Großmann nutzt die Gelegeheit und gesellt sich zu uns als wir schon recht weit nach vorn vorgerückt sind. "Wie ist die Form?" - frage ich ihn. "Es geht so, eher schlecht, hab in letzter Zeit nur wenig trainieren können. "Ja, das sagen sie alle, am Ende wirst Du uns 10 Minuten abnehmen"... >> mehr

 

15.11.2009 Eierweglauf Anika is back Nach einem dreimonatigen Kanada-Aufenthalt (s. >> Bericht vom River Run in Winnipeg) ist unsere "Gastrollin" Anika (Foto) seit ein paar Tagen wieder in Sachsen und hat am letzten Sonntag den Eierweglauf in Seerhausen bei Riesa bestritten. Hier ihr Bericht: " Ich hatte gestern einen schönen Lauf. Ich bin erstmal viel zu früh da gewesen, da der Lauf um eine Stunde nach hinten verlegt wurde, weil Volkstrauertag war. Das wusste ich nicht. Es stand zwar in der Sächsischen Zeitung, jedoch bekomme ich diese nicht (Brandenburg). Naja was soll's, ich hab mir dann die Zeit bis zum Start damit vertrieben, einen Freund in Riesa zu besuchen. Pünklich 11 Uhr sind die Läufer auf die 2, 6 oder 14 km gestartet. Bei super tollem Herbstwetter konnte man die wunderschöne Landschaft im Jahnatal genießen. Ich habe gemerkt, dass meine Kondition in Kanada etwas gelitten hat. Deshalb bin ich die 14km nur locker durchgelaufen. Ich bin dann nach 1h14min ins Ziel eingelaufen. Fazit: schöner Lauf mit guter Organisation vom SC Riesa. Nächstes Jahr soll der Lauf im August statt finden. Dann als Wertungslauf vom Sparkassen Cup"

Am gleichen Tag, nur wenige Stunden später kam unser "Obertroll" Peter ins Ziel des Havanna-Marathons. Es war sein 77. Marathon und das 41. Land (Zeit:3:48:10! . Bericht folgt demnächst >> Statistik

 

05.12.2009 4. Dohnaer Adventslauf Erst steile Anstiege, dann Glühwein und Kekse "Obertroll" Zenon berichtet: "... Der Weihnachtsmarkt ist zwar sehr überschaubar - nur ein paar Buden und in der Mitte eine Bühne, auf der später die Siegerehrung stattfinden wird, trotzdem herrscht eine schöne, vorweihnachtliche Stimmung. Es duftet nach Glüwein, der Weihnachtsmann beglückt die Kinder mit kleinen Geschenken und auf der Treppe vor der Kirche sorgt eine Posaunenkapelle für die festliche, musikalische Kulisse. Wir starten 14:15. Ich fange eher verhalten an. Es geht zunächst leicht bergab, nach ein paar Minuten erreichen wir die Müglitztalstrasse, danach geht es wieder nach rechts und zurück Richtung Markt. Bevor die Schleife geschlossen wird, muss aber noch ein ziemlich steiler und mehrere Hundert Meter langer "Berg" bewältigt werden..." >> mehr

 
12.12.2009 10.Nikolauslauf Senftenberg "Obertroll" Zenon berichtet aus der Niederlausitz: " Vor einem Jahr bin ich die 17 Kilometer in 1h18 gelaufen. Roman, mein Sohn, war damals - nach der langen Saison und den vielen Marathonläufen, die er 2008 bestritten hat (s. >> Statistik) - außer Form und kam erst 5 Minuten nach mir ins Ziel. Wie wird es diesmal werden? Wir kommen gegen 9:00 Uhr in Senftenberg an. Mit - 1 Grad is es heute recht frisch, wahrscheinlich ist das der kälteste Tag in diesem bislang recht milden Herbst. Die Ausläufer der Kaltfront, die vom Westen kommt, machen sich langsam bemerkbar. Wir melden uns an und machen uns anschliessend warm auf dem Fahradweg entlang des Senftenberger Sees. Roman erzählt, dass er vorhin in der Schule, in der die Anmeldung stattfand, Anika Gottschlich gesehen hat ... " >> mehr
 
15.11.2009 20. Havanna-Mara-thon "Obertroll" Peter (alias Che Guevara - Foto) berichtet aus dem exotischen Inselstaaat in der Karibik: "... Ich ziehe los und schließe zu Roman auf. Noch sind viele, hauptsächlich kubanische Halbma-rathonies, neben uns. Bei km 8,5 verlassen wir die Uferpromenade und es geht auf der Calle 12 einen langen Anstieg hoch. Oh Gott, in der zweiten Runde wird es spätestens genau hier schwer! Es folgen weitere kleine wellige Anstiege. Roman ist gut drauf und bei ca. km 13 umlaufen wir den Ciudad Reportiva. Die Straßen sind hauptsächlich noch abgesperrt. Bei km 15 lassen wir links den Plaza de la Revolucion liegen. Wie überall sind auch hier Denkmäler …>> mehr
 
05.09.2009 30. Usedom-Marathon Unser (wahrscheinlich) letzter Marathon-Bericht im Jahr 2009 Troll Mirko berichtet noch von dem polnisch-deutschen Marathon, der im September an der Ostsee stattfand: "... Punktet der 30. Usedom Marathon denn mit einer neuen Strecken-führung? Doch eine prompte Rechtsdrehung bringt uns auf Heimatkurs. Wie schön! Die Grenze ist nur noch ein Sandstreifen, auf dem sich dutzende kahle Betonpfeiler langweilen. Plötzlich steigt ein Seesteg aus dem Meer empor. Wir sind in Ahlbeck! Kaiserliche Villen stehen betröpfelt auf der Strandpromenade Spalier. Wir tunneln die geschäftstüchtige Seebrücke Heringsdorf, von der uns regenbeschirmte Passanten grüßen. Ja, "Sehen und Gesehen werden" ist selbst bei Unwetter angesagt! ... >> mehr
 

30.12.2009 21. Radebeuler Silvesterlauf Der vorletzte Lauf der Dresdner Trolle im Jahr 2009 Troll Roman berichtet: "... Wir sind mal wieder relativ spät da, schaffen es aber noch, uns anzumelden und uns umzuziehen.10.50 Uhr geht es dann los. “Obertroll“ Zenon läuft die 6,1 km, was zwei Runden entspricht und ich die 8,9 km also drei Runden. Die Strecke ist zumeist flach, nur bei ca. der Hälfte muss ein etwa 300 m langer Anstieg überwunden werden. Dafür geht es dann auch ca. 500m sanft bergab bzw. flach weiter bis zum Ende der Runde. Ich stehe am Start ziemlich weit hinten und brauche deshalb eine Weile bis ich weiter nach vorne gelaufen bin. Ich fange mal wieder etwas zu schnell an, erinnere mich dann aber noch rechtzeitig daran, es etwas ruhiger angehen zu lassen. An der Steigung in der ersten Runde merke ich, dass ich besser in Form bin als ..." >> mehr

 

31.12.2009 32. Oberlichtenauer Silvesterlauf Das war der endgültig letzte und zweitschönste Lauf des Jahres 2009! "Obertroll Zenon berichtet: "Ein Laufjahr geht für die Dresdner Trolle traditionell in Oberlichtenau zu Ende. So war es auch diesmal. Wir verabreden uns mit Gerald 12:30 bei mir. Überraschend kommen auch unsere "Trollinen" und "Engelchen", wie ich sie scherzhaft und ausnahmsweise nur an diesem einen Tag nenne, Nicole und Kathrin mit (Foto). Wir melden uns alle - auch Kathrin, die es später bereuen wird - für die 11,2 Km-Strecke an. Ich sehe mich am Start um und stelle fest, daß das heute ein gefühlter Teilnehmer-rekord sein könnte..." >> mehr

 
17.01.2010 35. Bermuda Marathon "Obertroll" Peter be-richtet von seinem 78. Marathon im magischen Teufels-Dreieck: "... Inzwi-schen waren die 10 Meilen geschafft, die Strecke verlief weiter auf dem "Rücken des Skorpions" in Richtung Westen. Die Straßen waren gut von Autos abgesperrt, Getränkestationen gab es genügend. Die hübsche zierliche Läuferin von unserem Startfoto (Foto links) hatte ich inzwischen eingeholt. Es war ihr 1. Halbmarathon und so wollte ich sie bis zum Ende begleiten. Und das klappte prima, zwischendurch noch ein paar Fotos gemacht, liefen wir bald in Hamilton, als Rundkurs von der anderen Seite kommend, ein. Es war inzwischen schön warm geworden, die Sonne schien und die "Kleine" sprintete ins Ziel...." >> mehr
 

09.02.12.2010 Mirko's 40. Geburtstag "Obertroll" Mirko wird 40 und kommt damit ins beste Marathonalter! Die übrigen Trolle gratulieren ganz herzlich und wünschen unserem jüngsten "Obertroll" (Bild) viel Gesundheit, Ausdauer und Freunde am Laufen, Reisen und am "Länderpunkte-sammeln". Mit 21 Marathonläufen, etlichen Ultraläufen, 6 Ländern und 3 Kontinenten lässt sich seine Statistik schon heute sehen. Und seine Pläne für die Zunkunft sind auch sehr ehrgeizig - noch in diesem Jahr will Mirko weitere 8 Marathon- bzw. 6 Ultraläufe bestreiten. Sein nächster Streich - der Malta-Marathon am 28.2.2010. Wir freuen uns schon auf den Bericht, denn jede seiner zahlreichen Reportagen ist ein wahrer Lesegenuß (>> Beispiel). Wir wünschen Mirko 100 Jahre und 1000 Marathonläufe! >> Mirko's Lauf-Statistik

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Wir sind Jäger und Sammler von Marathon-Medaillen. Aus unse-ren umfangreichen Sammlun-gen zeigen wir heute:
Engelchen
gggg
Jeder Marathon hat sein(e) "Engelchen" (diesen Begriff haben wir beim Athen-Marathon geprägt). Heute zeigen wir das "Engelchen" vom:
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